Brustwarzenanomalien aus ästhetischen und medizinischen Gründen beheben
Brustwarzen sind etwas sehr Individuelles. Ebenso wie es unzählige unterschiedliche Brustformen gibt, sind auch Brustwarzen nicht gleich Brustwarzen. Sie unterscheiden sich in Größe, Form und Farbe. Häufig wird eine Brustwarzenkorrektur aus ästhetischen Gründen durchgeführt, um die Optik der zu kleinen, zu großen oder asymmetrischen Warzen nach eigenen Wünschen zu verändern. Aber auch gesundheitliche Voraussetzungen können eine Korrektur nötig machen. So verändert zum Beispiel Brustvergrößerung, Brustverkleinerung oder Brustimplantate die Lage der Brustwarzen. Durch einen chirurgischen Eingriff können sie verschoben werden.
Brustwarzenkorrektur aus medizinischen Gründen
Daneben gibt es für eine medizinisch motivierte Brustoperation zwei Hauptgründe:
Einerseits stark vergrößerte Brustwarzenvorhöfe und andererseits eingefallene Brustwarzen. Bei beiden Anomalien ist das Entzündungsrisiko erhöht und dadurch die Indikation für eine Brust-OP gegeben.
Große Brustwarzenvorhöfe bleiben oft nach einer Schwangerschaft zurück. Durch die Veränderungen der Brust während Schwangerschaft und Stillzeit vergrößern sich die Brustwarzen. Sie reagieren empfindlich auf Reibung und entzünden sich leichter. Durch einen Eingriff von etwa einer Stunde können vergrößerte Brustwarzen korrigiert werden. Hierzu wird entweder eine sichelförmige (nur Brustwarze) oder eine kreisförmige (bei stark vergrößertem Warzenhof) Hautentnahme um die Brustwarze durchgeführt. Damit keine sichtbaren Narben zurückbleiben, werden die Wundränder mobilisiert, um einen mehrschichtigen Wundverschluss zu ermöglichen.
Im Fall von nach innen gezogenen Brustwarzen, sogenannten Schlupfwarzen, kann mithilfe eines speziellen Plastikhütchens (Niplette) eine Verbesserung erzielt werden. Dies ist vor allem für stillende Frauen geeignet, da es dem Säugling ein indirektes Saugen an der Mutterbrust ermöglicht. Die nach innen gefallene Brustwarze wird in dem Hütchen über ein Vakuum nach außen gesaugt. Ebenfalls mit Unterdruck arbeiten speziell entwickelte Pumpen. Sie sollen die Schlupfwarzen wieder aufrichten. Hilft diese Methode nicht, kann durch einen Eingriff die Warze korrigiert werden. Da Schlupfwarzen meist durch verkürzte Bindegewebs- oder Milchstränge nach innen gezogen werden, muss der Chirurg diese durchtrennen. Anschließend kann die Brustwarze mithilfe einer speziellen Nahttechnik aufgerichtet werden. Da die Milchstränge durchtrennt werden, verlieren Frauen bei dieser Brustoperation ihre Stillfähigkeit.
Einerseits stark vergrößerte Brustwarzenvorhöfe und andererseits eingefallene Brustwarzen. Bei beiden Anomalien ist das Entzündungsrisiko erhöht und dadurch die Indikation für eine Brust-OP gegeben.
Große Brustwarzenvorhöfe bleiben oft nach einer Schwangerschaft zurück. Durch die Veränderungen der Brust während Schwangerschaft und Stillzeit vergrößern sich die Brustwarzen. Sie reagieren empfindlich auf Reibung und entzünden sich leichter. Durch einen Eingriff von etwa einer Stunde können vergrößerte Brustwarzen korrigiert werden. Hierzu wird entweder eine sichelförmige (nur Brustwarze) oder eine kreisförmige (bei stark vergrößertem Warzenhof) Hautentnahme um die Brustwarze durchgeführt. Damit keine sichtbaren Narben zurückbleiben, werden die Wundränder mobilisiert, um einen mehrschichtigen Wundverschluss zu ermöglichen.
Im Fall von nach innen gezogenen Brustwarzen, sogenannten Schlupfwarzen, kann mithilfe eines speziellen Plastikhütchens (Niplette) eine Verbesserung erzielt werden. Dies ist vor allem für stillende Frauen geeignet, da es dem Säugling ein indirektes Saugen an der Mutterbrust ermöglicht. Die nach innen gefallene Brustwarze wird in dem Hütchen über ein Vakuum nach außen gesaugt. Ebenfalls mit Unterdruck arbeiten speziell entwickelte Pumpen. Sie sollen die Schlupfwarzen wieder aufrichten. Hilft diese Methode nicht, kann durch einen Eingriff die Warze korrigiert werden. Da Schlupfwarzen meist durch verkürzte Bindegewebs- oder Milchstränge nach innen gezogen werden, muss der Chirurg diese durchtrennen. Anschließend kann die Brustwarze mithilfe einer speziellen Nahttechnik aufgerichtet werden. Da die Milchstränge durchtrennt werden, verlieren Frauen bei dieser Brustoperation ihre Stillfähigkeit.
Nachbehandlung nach Brustwarzenkorrektur
Nachbehandlungen sind bei beiden Eingriffen nicht nötig. Die Korrekturen werden im Normalfall ambulant durchgeführt. Der kleine Schnitt am Brustwarzenhof zur Aufstülpung von Schlupfwarzen erfolgt ebenso wie die Warzenverkleinerung unter örtlicher Betäubung. Nach beiden Operationen muss ein Druckverband getragen werden, um das strapazierte Gewebe zu stützen.