Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Brünn
Zwischen dem Zusammenfluss zweier Flüsse, der Schwarza und der Zwitta, liegt die 400.000 Einwohner zählende zweitgrößte Stadt der Tschechischen Republik und Hauptstadt Mährens. Sie ist dank ihrer zahlreichen Hochschulen eine junge Stadt. Die größte Anziehungskraft übt aber die Altstadt aus, mit dem Dom St. Peter und Paul, der Burg Spielberg, dem Alten Rathaus und den Klöstern - vor allem das Kapuzinerkloster mit dem mumifizierten Leichnam des Obristen und Panduren Franz Freiherr von der Trenck.
Die Innenstadt sollte man zu Fuß erkunden und für Ausflüge in das Villenviertel Schreibwald (Pisárky) oder zum Messegelände die Straßenbahn benutzen. Der Brünner Tradition gemäß gibt es in der Stadt viele Kaffeehäuser und eine Reihe sehr guter Restaurants.
Erholung findet ma am nahen Brünner Stausee, der zehn Kilometer lang ist und auf dem bis in den Herbst Schiffsverkehr möglich ist. Bei einem solchen Ausflug kann man auch die Burg Veveri (Burg Eichhorn) besuchen, eine alte Königsburg aus dem 13. Jahrhundert. Freunden des Motorsports dürfte der Masaryk-Ring ein Begriff sein, der am Westrand der Stadt Brünn in den 30er Jahren entstanden ist. In seinem historischen Teil wurde jüngst ein neues Autodrom für Welt- und Europameisterschaftsrennen von Motorrädern und Automobilen erbaut.
Wer ein besonderes Naturerlebnis genießen will, der sollte die weltberühmten Macocha-Tropfsteinhöhlen im etwa 30 Kilometer nördlich von Brünn gelegenen mährischen Karst besuchen.
Die Innenstadt sollte man zu Fuß erkunden und für Ausflüge in das Villenviertel Schreibwald (Pisárky) oder zum Messegelände die Straßenbahn benutzen. Der Brünner Tradition gemäß gibt es in der Stadt viele Kaffeehäuser und eine Reihe sehr guter Restaurants.
Erholung findet ma am nahen Brünner Stausee, der zehn Kilometer lang ist und auf dem bis in den Herbst Schiffsverkehr möglich ist. Bei einem solchen Ausflug kann man auch die Burg Veveri (Burg Eichhorn) besuchen, eine alte Königsburg aus dem 13. Jahrhundert. Freunden des Motorsports dürfte der Masaryk-Ring ein Begriff sein, der am Westrand der Stadt Brünn in den 30er Jahren entstanden ist. In seinem historischen Teil wurde jüngst ein neues Autodrom für Welt- und Europameisterschaftsrennen von Motorrädern und Automobilen erbaut.
Wer ein besonderes Naturerlebnis genießen will, der sollte die weltberühmten Macocha-Tropfsteinhöhlen im etwa 30 Kilometer nördlich von Brünn gelegenen mährischen Karst besuchen.
Besuchertipps
Das Passende entdeckt jeder für sich, doch das spröde Brünn ist nicht das strahlende goldene Prag und erschließt sich seinem touristischen Eroberer eher zaghaft. Nur langsam kann sich Brünn vom Image der schäbigen, vernachlässigten, schmutzigen und lärmenden Stadt erholen. Die rege Restaurierungstätigkeit im historischen Kern bringt endlich wieder so manches Juwel zu Tage. Der größte Platz der Stadt, Kohlmarkt (Zelný trh), bestand bereits im 13. Jh. und diente auch damals als Markt. Rund um den Parnaß-Brunnen werden an Werktagen Obst, Gemüse und Blumen verkauft. Die Reduta (Zelný trh 4) gehört zu den ältesten Theatergebäuden Mitteleuropas (1734).
Im ehemaligen Dietrichstein-Palast, im Bischofshof und in weiteren anliegenden Gebäuden befinden sich die Ausstellungsräume des 1818 gegründeten Mährischen Landesmuseums, in der unter anderem eine „Venus von Vestonice” zu bewundern ist. Der benachbarte Kapuzinerplatz (Kapucínské námestí), ehemals Kohlenmarkt, weist die durch das System der mittelalterlichen Gassen vorgegebene Dreiecksform auf. Das Kapuzinerkloster mit der Hl. Kreuz-Kirche stammt aus der Mitte des 17. Jh. In der Krypta kann man Mumien von Angehörigen und Wohltätern des Ordens besichtigen, aber auch den Sarkophag, unter dessen Glasdeckel der legendäre Pandurenführer Franz von der Trenck (1711-1749), mit falschem Kopf, ruht.
Im ehemaligen Dietrichstein-Palast, im Bischofshof und in weiteren anliegenden Gebäuden befinden sich die Ausstellungsräume des 1818 gegründeten Mährischen Landesmuseums, in der unter anderem eine „Venus von Vestonice” zu bewundern ist. Der benachbarte Kapuzinerplatz (Kapucínské námestí), ehemals Kohlenmarkt, weist die durch das System der mittelalterlichen Gassen vorgegebene Dreiecksform auf. Das Kapuzinerkloster mit der Hl. Kreuz-Kirche stammt aus der Mitte des 17. Jh. In der Krypta kann man Mumien von Angehörigen und Wohltätern des Ordens besichtigen, aber auch den Sarkophag, unter dessen Glasdeckel der legendäre Pandurenführer Franz von der Trenck (1711-1749), mit falschem Kopf, ruht.